14
Jan
2007

Sorgen

macht mir meine Tochter. Sie war schon in den letzten Tagen so komisch. Gestern ist eine Situation eingetreten womit ich nie im Leben gerechnet hätte. Möchte das hier auch nicht so dar legen. Fakt ist aber, nach dem sie gestern weinend neben dem Hund lag und ich versucht habe mit ihr zu reden, das das Problem eigendlich was anderes ist.

Das Problem heist " Stiefkind"

Sie fängt an eifersüchtig zu werden, und sich benachteiligt zu fühlen.
Nein sie bekommt Liebe, Aufmerksamkeit und auch die Zuwendung die sie braucht. Was sie allerdings nicht bekommt, sind materielle Werte wie sie der Stiefsohn von seiner Mutter bekommt.
Sie kann den Sohn nämlich mit nichts anderem mehr halten.

Trotz sauschlechter Noten in der Schule ( mehr 4 und 5 en) wird zu Weihnachten mal ebend Geschenke im wert von ca. 400 Euro gekauft. Jetzt zum Geburtstag wird mal ebend noch schnell das Zubehör und etliche Spiele da zu geholt, damit an nichts mehr fehlt. Immerhin wissen wir nun nicht mehr was wir noch zum Geburtstag kaufen sollen, weil ja nun endlich alles vorhanden ist. Der Junge ist nun 13 Jahre, eigendlich feiert man da auch noch gerne mit anderen Kindern, aber das wird ihm untersagt, weil es ja doch " Arbeit" macht.......eigendlich ist er ne arme S.....

Meine Tochter ist das ganze Gegenteil, aber nun auch in einem Alter, wo sie auch gerne mehr hätte....ihr sehnlichster Wunsch....ein Lap-top, wo sie schon fast 1 Jahr drauf spart. Ich kann ihr den leider nicht mal ebend kaufen, da ich fast so gut wie nix verdiene. Sie ging sogar an einem Samstagmorgen Inventur machen, um sich für 7 Stunden ca 35 Euro zu verdienen.

Ich bin soooooo stolz auf sie !!!!!

Sie weiß was es heißt für bestimmte Dinge ebend arbeiten gehen zu müssen und auch dementsprechend ihr Unverständniss also für diesen Jungen.

Es tut mir weh wie sie leidet. Das schlimme ist nur das ich nicht weiß was ich tun soll. Im Grunde kann der Junge für die unzulänglichkeiten seiner Mutter nix. Wir kommen ja auch nicht gegen sie an, denn sie macht genau das Gegenteil von dem was abgesprochen wird. Ich kann meinem Mann aber auch nicht verbieten das sein Sohn nach uns kommt, denn es ist sein Sohn. Aber ich merke von mal zu mal die Spannungen in unserer Familie.
Meistens unternehme ich getrennt von einander, ich kümmer mich um mein Kind...er sich um sein Kind. Obwohl ich es lieber änders hätte.

Egal mit wem ich rede, niemand weiß einen wirklich guten Rat...ähm weiß ich ja selber nicht.

Oki, es sind nicht nur die materiellen Werte die dahinter stecken, es ist mehr was die Familie belastet. Kommt der Junge zu uns, verlangt er auch Aufmerksamkeit, Liebe und Zuwendung, die er natürlich auch bekommt. Bei uns verlangt er nicht das Materielle, er ist einfach nur froh da zu sein. Er fügt sich soweit ganz gut in unser Familienleben ein. Aber es ist auch erst ein Kampf am ersten Tag wenn er kommt bis er sich dann wieder umgewöhnt hat.
Im Grunde verehrt er meine Tochter, übernimmt oder versucht zu mindest ihre Haltung zu übernehmen.
Im Grunde findet sie das auch gut, sie kann es ebend einfach nicht verstehen das er da ja nix für kann, das seine Mutter nur an sich denkt.....


Alles einfach nur ein Problem was schwer zu lösen ist!

8
Jan
2007

Freunde

gibt es wenige, aber es gibt sie.

Die Ehe zwischen meiner Cousine ist nun endgültig kaputt. Vor Weihnachten trennte sie sich unschön von ihrem Mann. Nicht nur ihn hatte sie belogen, sondern uns auch.
Wir hatten beiden versucht zu helfen immer und immer wieder, aber ich kann nicht verstehen das von uns verlangt wird in dem Mann den Bösewicht zu sehen..... Nein, ich hatte ihren Mann als einen, "netten" kennengelernt der eigendlich immer da war, wenn man ihn um Hilfe bat, während sie knallhart sagte, sie hätte kein Bock zu helfen.

Jedenfalls als sie auszog und merkte das wir den Kontakt zu ihrem Exmann aufrecht erhielten, brach sie den Kontakt ab.
Auch einen erneuten Start meinerseits änderte nichts daran.....sie kann das einfach nicht trennen, das man als Verwandschaft auch mit einem Exmann befreundet sein kann, zumal er immer fair zu uns war.

Mittlerweile hat sich daraus eine Freundschaft entwickelt. Ich freue mich. Wir waren während sie sich heimlich trennte und alles stehen und liegen ließ....einfach nur da. Wir gaben ihm den Halt und immer wieder das Gefühl mit uns über alles reden zu können.

Auch ihm boten wir unsere Hilfe an.....einer muste ja nach dem Rechten des Hauses sehen, während er sich um seine kranke Mutter und den grad verstorbenen Vater kümmerte und er nebenbei noch zur Generalstabsschule ging. Alles ein bischen viel für den Mann, aber er packt alles ganz gut an.

Vielleicht kommt er ( wenn alles so beruflich klappt ) hierrunter gezogen, dann hat Sam seinen alten Kumpel wieder und wir einen tollen Freund!

6
Jan
2007

Traurig

aber wahr. Sam hat den Hund meiner Freundin gebissen. Warum das zustande gekommen ist, wissen weder meine Freundin, noch ich nicht.
Wir hatten uns Nachmittags verabredet, um mit den Hunden hier bei uns spazieren zu gehen. Meine Freundin wohnt in der Stadt und hier auf dem Dorf kann man wunderbar mit den Hunden laufen. Eigendlich mögen sich unsere Hunde, auch wenn sie beide Rüden sind.
Beide angeleint sind wir zusammen losmaschiert bis wir zum Waldeingang kamen. Meine Freundin meint das beide an der Leine gut nebeneinander herliefen, könnten wir beide auch zusammen ohne Leine laufen lassen.
Dazu muss ich sagen, das kannte Sam noch nicht, er geht zwar mit uns ohne Leine, aber mit einem anderen Hund, das kannte er noch nicht.
Naja bisher hatte ja auch alles geklappt und somit ließ auch ich Sam von der Leine. Beide pesten los und verstanden sich. Ein Hund wartete auf den anderen, und als der Bach kam, sprangen beide sogar ins Wasser und hatten Spass.
Meine Freundin und ich hatten uns derweil viel zu erzählen und tratschten während wir spazieren gingen.

Ich weiss nicht wie die Situation entstand!

Auf einmal standen sich beide Hunde gegenüber, drehten sich im Kreis und heizten sich auf. Meine Freundin meinte noch, "lass sie, sie tragen das allein miteinander aus".
Spätestens da, wäre ich schon dazwischen gegangen, aber ich hielt ab, weil ich dachte, naja sie hat ja recht.
Plötzlich aber gab es ein Gerangel und Sam stand über den anderen Hund, schnappte unterhalb des Halses zu und schüttelte ihn.

Ich war starr vor Angst, wuste nicht was ich tun sollte.
Meine Freundin schnappte sich Sam am Halsband, versuchte ihn hoch zureissen und schrie immer " Aus...aus...aus "
Auch ich schrie dann, Sam aus..aus......

Irgendwie schaffte sie es dann aber, das Sam abliess und ich konnte Sam sofort anleinen, während ihr Hund sich sofort entfernte.
Sam tat so als wenn nix gewesen währe!
Schnell versuchte sie nun ihren Hund mit Spiel ab zu lenken, was ihr auch gut gelang. Sam blieb nun an der Leine, tat immer noch so als wenn nix war und wollte mit spielen.....er war friedlich wie immer. Natürlich blieb er als Strafe an der Leine, während meine Freundin weiterhin mit ihren spielte bis wir zuhause ankamen.

Meine Freundin ist nicht bös, ich bin froh, ich kann ja auch nix dafür und weiss nicht warum unser Hund so ausrastete. Heute wird sie mit ihrem Hund zum Tierartzt fahren, sich eine Spritze abholen. der Hund hatte gott sei Dank nur eine "kleine" Bisswunde, nix wildes.....und der Schock ist schnell überwunden.
Ich werde derweil mit meiner Versicherung abklären, das sie die Tierartztkosten übernimmt.

Hoffe das wir aus der Sache lernen, ebenso die Hunde!
Wenn alles später geklärt ist, werden wir uns heute wieder mit den Hunden zum spazieren gehen verabreden.......nur Sam muss leider an der Leine bleiben!

30
Dez
2006

kranker Hund?

Sam ist kastriert worden. Eine 5 cm lange Narbe und 6 Stiche verziehren nun seinen Körper.

Unser großer Mann, der sonst immer eine dicke Backe hatte leidet. Eigentlich dürfte er keine Schmerzen mehr haben, aber es ist ja so wunderbar zu jammern, wenn Frauchen nicht sofort um die Ecke schaut und für ihn da ist.

Das beste Beispiel ist wenn man ihm eine Socke über seine Pfote zieht und er humpelt, als wenn er einen dreifachen Knochenbruch hat. Aber wehe Frauchen guckt nicht, dann kann man getrost auftreten. *g

22
Dez
2006

Weihnachtsstress

wie immer, ich habe weder Weihnachtsstimmung, noch freue ich mich auf Weihnachten und das obwohl ich eine Woche Urlaub habe.

Es nervt mich, das in "meinem" Urlaub der Stiefsohn kommt und ich nicht das tun kann was ich will. Der Stress geht schon mit den Geschenkekauf los, während ich dafür bin den Kindern nicht alles in den Rachen zu werfen, würd mein Menne am liebsten mehr kaufen als das wir überhaupt Geld zur Verfügung haben.

Dann die gesammten Feiertage bei der Verwandschaft verbringen, obwohl mir nicht danach ist. Würde mich lieber auf meinen Sofa ahlen, ab und an mal etwas im Haushalt tun und stundenlange Spaziergänge mit dem Hund machen. Oki um mich einige Stunden dem zu entziehen, gehe ich von dort aus mit dem Hund spazieren solang ich kann.

Kaum die Feiertage vorbei, wird uns nochmals dieses Kind für eine Woche aufgedrückt, weil Madam Ex in den Urlaub fährt, natürlich ohne Kind.

Habe diesmal beschlossen zu streiken und nix zu tun.....ich kümmer mich um nix! Mein Menne schwelgt in schlechter Laune und ich bin auch nicht grad gut drauf. Neuerdings bin ich das garnicht mehr sobald dieses Kind um die Ecke kommt. Ich kann damit nicht mehr umgehen.

Mal sehen was im neuen jahr kommt,

wünsche hier allen Lesern trotzdem schöne Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr.

10
Dez
2006

Labrador

so sieht unser Sam aus


labrador


Beschreibung
Der Labrador ist ein mit durchschnittlich 57cm recht großer, energischer Hund.

Sein Fell ist kurz und dicht. Die Pfoten weisen eine charakteristische, längliche Form auf (Katzenpfoten).

Obwohl es gemäß Standards nur einen Labrador gibt, werden zwei unterschiedliche Erscheinungsformen gezüchtet: der stärkere, größere, "Showdog" genannte Typ und der feinere, kleinere Typ, der als "Working dog" bezeichnet wird. Der "Showdog" bringt meist 30 bis 40 kg auf die Waage, ein "Working dog" 20 bis 25 kg.


Wesen
Labradore sind sehr gutmütig, sie gehen mit fremden Menschen ebenso freundlich um wie mit Kindern oder anderen Tieren. Ein typischer Labrador ist recht bewegungsfreudig und braucht reichlich Auslauf. Außerdem lieben Labradore Wasser. Es ist enorm wichtig, dass der Labrador vor allem geistig gefordert wird - d.h. dass er auch arbeiten und seinen Kopf gebrauchen darf.

Verwendung
Als Ergebnis langjähriger Selektion auf jagdlich nutzbare Eigenschaften ist der Labrador ein Hund mit einer vorzüglichen Nase und mit einem weichen Maul, womit er gefundenes Wild oder andere Gegenstände unbeschädigt seinem Herrn zuträgt. Er ist sehr lernfähig und aufmerksam, beobachtet seinen Herrn dauernd und freut sich über jedes Lob. Diese Lernfähigkeit und Arbeitsfreude sollte man nicht nur bei der Ausbildung zum Jagd- oder sonstigen Arbeitshund nutzen, sondern auch beim reinen Familienhund. Unterforderte, in ihren Arbeitsanlagen nicht geförderte Hunde neigen dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln. Heutzutage findet man ihn wegen seiner vielfältigen guten Eigenschaften im Einsatz als vielseitigen Jagdhund, Blindenhund, Therapiehund, Drogenspürhund, Rettungshund oder Sportkameraden bei Agility und Flyball. Darüber hinaus ist er ein geduldiger, nervenstarker, angenehmer und wirklich kinderlieber Familienhund, dem das enge Zusammenleben mit seinen Menschen über alles geht und der zu einem ausgewogenen Klima im Zusammenleben der Menschen erheblich beitragen kann.

1
Dez
2006

Auf den Hund gekommen,

ja das sind wir im warsten Sinne des Wortes. Unser Familienzuwachs ist ein wunderschöner schwrazer Labrador ca. 4 Jahre alt. Soweit einigermaaßen erzogen, stubenrein und hört soweit für den täglichen Bedarf. Leider fehlt ihm noch die gute Schule, aber die besuchen wir ab nächste Woche. Ich habe durch eine gute Freundin eine private Hundeschule gefunden, die sich unserem Sam annimmt.

Am schönsten war es wie wir ihn gestern abgeholt hatten. Sam ist leider ein Scheidungstier, da ich ihn aber sehr gut kannte, wollten wir nicht, das er ins Tierheim kommt, und wohl über kurz oder lang wollten wir uns eh einen Hund anschaffen. Auch meine Tochter liebt dieses Tier abgöttisch und auch ihr größter Wunsch war es, Sam behalten zu dürfen. Wir haben aber immer gesagt, das es nicht ginge.
Dann, gestern war es soweit, wir holten Sam zu uns. Meine Tochter war nicht da. Abends als wir draussen auf der Terrasse saßen, kam sie angeschlürt. Sam ist jetzt schon ein guter Wachhund und schlug sofort an, als er die Stimmen hörte. Meine Tochter schmiss alles hin, kam den Berg raufgelaufen und schrie nur " Sam ist ja da". Bitterlich weinte sie und nahm uns in den Arm, sagte: Ihr habt mir das schönste Geburtstagsgeschenk im meinem Leben gemacht......


Ende gut, alles gut......

Auch die Besitzerin freute sich, das ihr Hund in gute Hände kam und sie ihn jederzeit besuchen kann!

26
Nov
2006

Familientreffen

Gestern stand wieder ein mal das grosse Familientreffen an.

Unser Familienoberhaupt ( Oma) hatten Geburtstag. Natürlich waren wir nicht pünktlich ( 5 Minuten Verspätung). Gleich wurden wir angerufen mit dem Vorwand, noch etwas mit zubringen.
Hatten die lieben Geschwister Angst wir würden nicht erscheinen?

Von Nachmittags um 3 bis Abends um 9, ein Geschrei der lieben Kleinsten, 3 gleichzeitige Gespräche ( am gleichen Tisch), ich mitten drin und ich brauchte nix mehr zu sagen *g. In den 6 Stunden kam ich dazu 2 x mitreden ( wurde aber befragt) und mich mit angebotenen Kaffe, Kuchen und Abendbrot vollstopfen zu dürfen. Den Rest der zeit langweilte ( dümpelte) ich vor mich hin.

Was war das wieder für ein wunderbares Familientreffen!

Wie kann man soetwas nur schön finden?

Was muss ich meinen Mann doch lieben, das ich dem zu Liebe mit gefahren bin.
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